Definition:
Zwangserkrankungen sind wiederkehrende Gedanken und Handlungen.
Es handelt sich um ein Krankheitsbild, bei dem die Betroffenen dem Leidensdruck ausgeliefert sind, bestimmte Gedanken oder Handlungen immer wieder zu wiederholen.
Das kann dazu führen, dass ihr Alltag komplett vom Zwang bestimmt wird.
Oft gesellen sich noch Ängste, Depressionen o.a. psychische Erkrankungen dazu.
#hypnosehilft
Viele Zwangsstörungen können tief im Unterbewusstsein liegen. Die Ursachen sind den Betroffenen oft nicht bewusst und dürfen in der Trance aufgelöst werden.
Dafür ist die Hypnose bestens geeignet. Wir nutzen den direkten Zugang zum Unterbewusstsein und damit zur Ursache der Problematik. Die Ursachen können gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden. Mit Hilfe von Hypnose erzielt man oft schnellere Ergebnisse.
Mentale Gesundheit
Therapie bei Zwängen:
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) hilft, Zwänge und Ängste in den Griff zu bekommen und den Alltag wieder zu bewältigen. Sie erfordert Engagement und Geduld:
⚪️ Es dauert, bis es gelingt Zwänge zu kontrollieren. Sich ihnen zu stellen, erfordert Mut!
⚪️ Das Ziel einer Behandlung ist festzustellen, welche Faktoren – psychoanalytisch, verhaltenstherapeutisch, genetisch und neurologisch zum Auftreten und zum Verstärken der Zwänge geführt haben. Und wie sie sich verändern lassen.
Gründe FÜR eine Behandlung mit Medikamenten:
⚪️ Manche Menschen haben so starke Zwänge, dass sie eine Therapie kaum durchhalten würden.
⚪️ Medikamente (z.B. Antidepressiva) können helfen, die Beschwerden soweit zu lindern, dass eine KVT möglich wird. Psychotherapie und Medikamente können auch kombiniert werden. Sinnvoll für Menschen, die neben der Zwangsstörung auch mit Depressionen zu tun haben.
Kann ich Dir weiterhelfen? Dann melde Dich gerne.
Was die Krankenkasse dazu schreibt: Hier gehts zur AOK weiter.